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An das überwiegend flache Landesinnere schließt sich ein durch marine Erosion stark zerklüfteter Küstenstreifen. Dem Festland vorgelagert liegt der Bissagos-Archipel im Atlantik. Im Norden grenzt die Republik an Senegal (gemeinsame Grenze rd. 338 km), [mehr...]
Geschichte
Vor der Besetzung durch die Portugiesen gehörte das Gebiet zum Königreich Mali. 1446 kam das Gebiet als Portugiesisch-Guinea zu Portugal. Dem Unabhängigkeitskrieg von 1963 bis 1974 folgte die Anerkennung der Unabhängigkeit durch Portugal am 10. September [mehr...]
Politik
Nach der Verfassung von 1984 ist Guinea-Bissau eine Präsidialrepublik, seit 1991 mit einem Mehrparteiensystem. Die direkt gewählten Regionalräte entsenden aus ihrer Mitte 150 Abgeordnete in die Nationalversammlung, die ihrerseits den 15-köpfigen Staatsrat [mehr...]
Bissau (Guinea-Bissau)
Bissau ist die Hauptstadt des westafrikanischen Staates Guinea-Bissau und hat etwa 190.000 Einwohner.
Sie ist die größte Stadt des Landes, ist Handels- und Industriezentrum und verfügt über einen Hafen, über den die wichtigsten Exportgüter des Landes (Hartholz, Erdnüsse, Kokosfasern, Palmöl und Gummi) ausgeführt werden.
Bissau liegt an der zerklüfteten Küste vor dem Bissagos-Archipel, am Delta des Flusses Geba.
Die Stadt wurde im Jahr 1687 durch die Portugiesen gegründet.
Sie diente zuerst als befestigter Handelsstützpunkt.
Im Jahr 1942 wurde sie Hauptstadt von Portugiesisch-Guinea, wurde aber 1973 von Madina do Boe abgelöst.
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