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Länderinfo
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Land des Tages: Kanarische Inseln |
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Die Kanarischen Inseln sind eine geographisch zu Afrika, politisch aber zu Spanien gehörende Inselgruppe im Atlantik - etwa 150 km nordwestlich von Westmarokko gelegen. Ihr gehören Teneriffa, Fuerteventura, Gran Canaria, Lanzarote, La Palma, Gomera, [mehr...] |
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Geographie |
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Die Kanarischen Inseln bestehen aus den sieben Hauptinseln Lanzarote, Fuerteventura, Gran Canaria, Teneriffa, La Gomera, La Palma und El Hierro, sechs mittleren Inseln (Alegranza, Graciosa, Montaña Clara, Los Lobos, Roque del Este und Roque del Oeste) [mehr...] |
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Klima |
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Das Klima der Kanarischen Inseln ist aufgrund der Äquatornähe zwischen dem 27. und 29. Breitengrad das ganze Jahr über angenehm, was den Kanarischen Inseln den Beinamen "Inseln des ewigen Frühlings" eingebracht hat. Das Meer gleicht die Temperaturen aus [mehr...] |
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Provinzen |
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Santa Cruz de Tenerife (bestehend aus Teneriffa, La Palma, Gomera und El Hierro)
Las Palmas (bestehend aus Gran Canaria, Fuerteventura und Lanzarote) [mehr...] |
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Istanbul (Türkei)
Kultur und Sehenswürdigkeiten: Bauwerke
Der römische Kaiser Konstantin der Große machte im Jahre 324 die Stadt Byzanz zu seiner neuen Hauptstadt, die später den Namen Konstantinopel erhielt. Wie Rom war auch Konstantinopel auf sieben Hügeln errichtet worden und früher von einer Stadtmauer umgeben. Die 413 von Kaiser Theodosius II. errichtete Theodosianische Landmauer ist heute überwiegend eine Ruine.
Das südlich und westlich des "Goldene Hornes" - mit der Grabmoschee des Prophetengefährten Ayub (Eyüp Camii) - gelegene Stambul-Viertel ist der älteste Teil der Stadt. Nordöstlich von Stambul liegt das Geschäftsviertel Galata, das durch zwei Hängebrücken - die Galatabrücke und die Mehmet-Fatih-Brücke mit Stambul verbunden ist. Wohngebiete befinden sich unter anderem in Beyoğlu (Pera) und Üsküdar auf der asiatischen Seite des Bosporus.
Beyoğlu ist ein altes Europäerviertel mit den ehemaligen Botschaften und dem von den Genuesern errichteten Galata-Turm. Die drei Kilometer lange İstiklal Caddesi ist der Boulevard für Restaurants, Cafés, Kinos und Geschäfte aller Art. Einige hundert Meter vor Üsküdar auf einer kleinen Insel im Bosporus liegt der Leanderturm (Kız kulesi, ,Mädchenturm‘), ein Leuchtturm aus dem 18. Jahrhundert.
Die antiken Ursprünge im heutigen Stadtbild sind teilweise noch zu erkennen. Das Hippodrom (At meydanı), das Konstantinsforum sowie verschiedene Ehrensäulen und -bögen sind erhalten geblieben. Eines der berühmtesten Gebäude in Istanbul ist die Hagia Sophia (Ayasofya Camii Müzesi, Kirche der Heiligen Weisheit) aus dem 6. Jahrhundert, eine ehemalige Kathedrale des Patriarchen von Konstantinopel und wichtigste Kirche der östlichen Christenheit. Sie wurde im 15. Jahrhundert in eine Moschee umgewandelt. Heute wird sie als Museum genutzt.
Eine Anzahl Bauwerke, die aus der Zeit des Osmanischen Reiches stammen - die Sultan-Ahmet-Moschee oder Blaue Moschee, die Süleymaniye-Moschee mit ihrem Stiftungskomplex und die Beyazıt Camii bei der Universität, die älteste Moschee der Stadt - spiegeln stilistische Einflüsse der Hagia Sophia wider. Die hohen, schmalen Minarette und die Ornamente im Inneren zeigen jedoch den türkischen Ursprung. Am Ufer des Bosporus befindet sich das Dolmabahçe-Serail, das im 19. Jahrhundert Residenz geworden ist. Es gehört zu den vielen Bauten des „osmanischen Barock�, die im 18. Jahrhunderts unter westlichem Einfluss entstanden.
Weitere bedeutende Bauwerke der Stadt sind die spätbyzantinische Chora-Kirche (Kariye Camii), die Zisterne, der Versunkene Palast (Yerebatan Sarnıçı), Yedikule (die Burg der sieben Türme), der Valens-Aquädukt, der Camlica-Fernsehturm und der Endem-Fernsehturm. Einen Besuch wert sind auch der große Gedeckte Basar (Kapalı Çarşı) und der Ägyptische Basar (Mısır Çarşısı). Die gesamte Altstadt von Istanbul gehört seit 1985 zum UNESCO-Weltkulturerbe.
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