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Stadtinfo
Stadt des Tages: San Francisco
Geografie : Klima
Die Lage an der Küste des Pazifiks beeinflusst das fast mediterrane Klima maßgeblich. Es ist das ganze Jahr hindurch außergewöhnlich mild mit kühlen, fast regenfreien Sommern und warmen Wintern. Die Tagestemperatur im Sommer reicht von 15 bis 25 Grad [mehr...]
Geschichte : 19. Jahrhundert und Neuzeit
Durch den Mexikanisch-Amerikanischen Krieg kam die Stadt 1846 in den Besitz der USA. San Francisco erlebte seinen ersten Aufschwung durch den 1848 beginnenden Goldrausch in Kalifornien. Die Bevölkerung wuchs dabei von etwa 900 auf über 20.000 in einem [mehr...]
Geschichte : Einwohnerentwicklung
San Francisco besitzt nach der Schätzung von 2004 insgesamt 744.230 Einwohner. Mit 6958,45 Einwohnern pro Quadratkilometer ist sie eine der am dichtesten bevölkerten Städte der Vereinigten Staaten. Die Mitglieder der Bevölkerung sind nach eigenen Angaben [mehr...]
Kultur und Sehenswürdigkeiten : Naturdenkmäler
Zwar kein Naturdenkmal im Sinne des deutschen Naturschutzgesetzes, aber markantes Wahrzeichen: die Zwillingshügel Twin Peaks. Die nähere Umgebung bietet viele kleine "Naturwunder": die Pazifikküste, die Weinbaugebiete Napa Valley und Sonoma Valley, [mehr...]
Falklandinseln
Geschichte
Vor der Ankunft europäischer Siedler waren die Falklandinseln unbewohnt - vor allem wegen ihres rauen Klimas. Sie wurden 1592 vom englischen Seefahrer John Davis entdeckt, der sie jedoch nur sichtete. Es dauerte weitere 98 Jahre, bis die Inseln erstmals 1690 von John Strong betreten wurden. Er gab ihnen zu Ehren des britischen Offiziers und Politikers Viscount Falkland den Namen Falkland-Inseln.
Die ersten Siedlungen entstanden 1764 unter französischer Herrschaft.
Der argentinische Name Islas malvinas rührt wahrscheinlich daher, dass es sich um französische Siedler aus St. Malo gehandelt hat.
Die Kolonie wurde jedoch schon 1766 an Spanien übergeben. Seither sind die Inseln Gegenstand von Territorialstreitigkeiten, anfangs zwischen England und Spanien, und danach bis heute zwischen Großbritannien und Argentinien.
Das Vereinigte Königreich behauptete seine Ansprüche, indem es 1833 einen Flottenstützpunkt auf der Insel errichtete. 1837 wurde eine Kolonialverwaltung eingerichtet.
Im Ersten Weltkrieg fand zwischen deutschen Kreuzern und einem überlegenen britischen Flottenverband das Seegefecht bei den Falklandinseln statt. Das deutsche Ostasiengeschwader unter Vizeadmiral Maximilian Graf von Spee wollte in den Atlantik in Richtung Deutschland durchbrechen und wurde am 8. Dezember 1914 von den Briten unter Vizeadmiral Sir Frederik D. Sturdee vernichtet.
Die Besetzung der Inseln durch Argentinien am 2. April 1982 löste den Falkland-Krieg aus: Großbritannien reagierte sieben Wochen später mit der Landung von Truppen. Nach kurzen, aber blutigen Kämpfen konnten die britischen Truppen Argentinien am 14. Juni 1982 zur Aufgabe bewegen. Die britische Marine erlitt höhere Verluste als erwartet, da die großteils aus Aluminium gefertigten modernen Schiffe durch Raketeneinschläge anfingen, selbständig in großem Ausmaß zu brennen.
Insgesamt kostete der Falkland-Krieg mehr als 1.000 Menschen das Leben. Seitdem ist eine größere Zahl von Soldaten auf den Inseln stationiert (2002 noch etwa 1.700 Mann). Im letzten Jahrzehnt hat sich der latente Konflikt etwas entspannt. Im Jahr 2004 sorgten jedoch Äußerungen argentinischer Regierungspolitiker bezüglich einer Rückgabe der Inseln in London für Beunruhigung.
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