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Stadtinfo
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Stadt des Tages: San Francisco |
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Geografie : Klima |
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Die Lage an der Küste des Pazifiks beeinflusst das fast mediterrane Klima maßgeblich. Es ist das ganze Jahr hindurch außergewöhnlich mild mit kühlen, fast regenfreien Sommern und warmen Wintern. Die Tagestemperatur im Sommer reicht von 15 bis 25 Grad [mehr...] |
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Geschichte : 19. Jahrhundert und Neuzeit |
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Durch den Mexikanisch-Amerikanischen Krieg kam die Stadt 1846 in den Besitz der USA. San Francisco erlebte seinen ersten Aufschwung durch den 1848 beginnenden Goldrausch in Kalifornien. Die Bevölkerung wuchs dabei von etwa 900 auf über 20.000 in einem [mehr...] |
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Geschichte : Einwohnerentwicklung |
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San Francisco besitzt nach der Schätzung von 2004 insgesamt 744.230 Einwohner. Mit 6958,45 Einwohnern pro Quadratkilometer ist sie eine der am dichtesten bevölkerten Städte der Vereinigten Staaten. Die Mitglieder der Bevölkerung sind nach eigenen Angaben [mehr...] |
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Kultur und Sehenswürdigkeiten : Naturdenkmäler |
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Zwar kein Naturdenkmal im Sinne des deutschen Naturschutzgesetzes, aber markantes Wahrzeichen: die Zwillingshügel Twin Peaks. Die nähere Umgebung bietet viele kleine "Naturwunder": die Pazifikküste, die Weinbaugebiete Napa Valley und Sonoma Valley, [mehr...] |
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Nauru
Geschichte
In Nauru lebten ursprünglich zwölf Stämme: die Deiboe, Eamwidamit, Eamwidara, Eamwit, Eamgum, Eano, Emeo, Eoraru, Irutsi, Iruwa, Iwi und Ranibok. Sie sind heute im zwölfzackigen Stern der Staatsflagge verewigt, ihre Nachkommen leben noch heute auf Nauru, ordnen sich aber nicht mehr dem Stamm, sondern dem Distrikt, in dem sie wohnen, zu. Eine Ausnahme bilden die Stämme Irutsi und Iwi, von denen es keine Nachkommen gibt. Sie sind vermutlich ausgestorben, als 1942 etwa 1.200 Nauruer von japanischen Besetzern als Zwangsarbeiter auf die mikronesische Insel Truk verschleppt wurden, von denen nur 737 nach Nauru zurückkehrten.
1888 wurde die Insel von Deutschland zum Schutze der deutschen Seefahrer annektiert. Nachdem 1900 die riesigen Phosphatvorkommen entdeckt wurden, beteiligte sich das damalige Deutschland am Abbau, nach dem Ersten Weltkrieg ging das Land an Australien, Großbritannien und Neuseeland. Das Phosphat wurde seitdem von Australien abgebaut und verkauft, den einheimischen Nauruern blieb davon nur wenig Geld übrig.
1968 erlangte Nauru unter Führung von Oberhäuptling Hammer DeRoburt die Unabhängigkeit von Australien und die völkerrechtliche Souveränität als Republik. 1970 wurde die australische Phosphatabbaugesellschaft verstaatlicht, und Nauru baute die Phosphate selbst ab. Dadurch wurde es (pro Kopf gerechnet) zum zweitreichsten Staat der Welt. Der immense Gewinn wurde einerseits der nauruischen Bevölkerung zur freien Verfügung gestellt, andererseits in verschiedene Geschäfte investiert, so zum Beispiel in eine eigene Fluggesellschaft und eine Reederei, aber auch in ein erfolgloses Musical in London.
Seit den 1990er-Jahren nahm der Phosphatabbau ab, und Armut begann sich auszubreiten. Korrupte Finanzgeschäfte und Fehlinvestitionen ließen Nauru zu einem Entwicklungsland zurückfallen. Politisch gipfelte die Krise 2003 und 2004, als sich die Präsidenten Bernard Dowiyogo, René Harris und Ludwig Scotty alle paar Monate durch mehrere Misstrauensvoten abwechselten. Am 1. Oktober 2004 löste der amtierende Präsident Scotty das nauruische Parlament auf und setzte Neuwahlen für den 23. Oktober 2004 fest. Jene Wahlen konnten Scotty und seine Gefolgschaft deutlich für sich entscheiden und erreichten eine historische Mehrheit im Parlament von bestenfalls 16 der insgesamt 18 Sitze. Im Januar 2005 wurde Nauru als potenzieller Standort für die Endlagerung von australischem Atommüll genannt.
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